Margaritenblüten im Herbst
In den Sommermonaten erfreuen uns in Wildwiesen und Staudenpflanzungen die unterschiedlichen Formen aus der Gruppe der Wiesen-Margariten (Leucanthemum vulgare agg.). Weniger bekannt sind ihre spätblühenden Verwandten. Die Herbst- oder Spätblühende Margarite (Leucanthemella serotina) ist eine imposante Erscheinung, die ab dem September bis weit in den Oktober hinein mit ihren langen, bis über 2 Meter hohen Stängeln aus dem Blumenbeet herausragt und noch spät im Jahr fliegende Insekten anlockt.
Erdhummel auf HerbstmargariteDie Pflanze stammt ursprünglich aus Südosteuropa und ist dort ein Endemit (nur dort vorkommende Art) de pannonisch-danubischen Raumes und vor allen Ding entlang der Donau verbreitet (Originalarbeit zur Verbreitung). Sie hat sich in den letzten Jahren aber auch als Neophyt in einigen anderen Regionen, so auch in Deutschland, eingebürgert und sollte deshalb nicht in Gärten gepflanzt werden, in denen die Gefahr der Verwilderung in die freie Landschaft besteht.
Herbstmargarite BlütenstandGleiches gilt auch für die zweite noch später im Jahr blühende Art. Vor einigen Jahren erstand ich in der auf Besonderheiten spezialisierten Duisburger Staudengärtnerei Diamant ein Exemplar der von ihr empfohlenen Japan-Margarite (Nipponanthemum nipponicum) (Artbeschreibung Stauden Diamant). Die noch bis in den November/Dezember hinein blühende Art wächst nach Angaben u.a. der unter Staudenliebhabern bekannten Linzer (Österreich) Staudengärtnerei Sarastro) in japanischen Küstenregionen auf kiesig-steinigen Böden.
Bei mir ist die Art im Laufe der Jahre zu einem üppigen Halbstrauch mit einer großen Anzahl von Blüten herangewachsen, der noch im November bei schönem Wetter die letzten aktiven Insekten anlockt. 
C-Falter auf Japanmargarite
Schmalbiene auf JapanmargariteWenn man die Pflanze oberhalb ihrer verholzenden Basisteile zurückschneidet, kann sie auch kleiner gehalten werden. In diesem Jahr steht sie zurzeit noch in Knospe.
Japanmargarite Blütenknospen
Erdhummel auf HerbstmargariteDie Pflanze stammt ursprünglich aus Südosteuropa und ist dort ein Endemit (nur dort vorkommende Art) de pannonisch-danubischen Raumes und vor allen Ding entlang der Donau verbreitet (Originalarbeit zur Verbreitung). Sie hat sich in den letzten Jahren aber auch als Neophyt in einigen anderen Regionen, so auch in Deutschland, eingebürgert und sollte deshalb nicht in Gärten gepflanzt werden, in denen die Gefahr der Verwilderung in die freie Landschaft besteht.
Herbstmargarite BlütenstandGleiches gilt auch für die zweite noch später im Jahr blühende Art. Vor einigen Jahren erstand ich in der auf Besonderheiten spezialisierten Duisburger Staudengärtnerei Diamant ein Exemplar der von ihr empfohlenen Japan-Margarite (Nipponanthemum nipponicum) (Artbeschreibung Stauden Diamant). Die noch bis in den November/Dezember hinein blühende Art wächst nach Angaben u.a. der unter Staudenliebhabern bekannten Linzer (Österreich) Staudengärtnerei Sarastro) in japanischen Küstenregionen auf kiesig-steinigen Böden.
Bei mir ist die Art im Laufe der Jahre zu einem üppigen Halbstrauch mit einer großen Anzahl von Blüten herangewachsen, der noch im November bei schönem Wetter die letzten aktiven Insekten anlockt.
C-Falter auf Japanmargarite
Schmalbiene auf JapanmargariteWenn man die Pflanze oberhalb ihrer verholzenden Basisteile zurückschneidet, kann sie auch kleiner gehalten werden. In diesem Jahr steht sie zurzeit noch in Knospe.
Japanmargarite Blütenknospen